Über PINTSCH

Portrait

Zukunft ist ohne Vergangenheit nicht denkbar. Und ohne Tradition wird auch Fortschritt nicht möglich sein. Dieses Wissen hat PINTSCH heute zu einem der erfolgreichsten Hersteller sicherungstechnischer Produkte für die Bahninfrastruktur gemacht. Ob Bahnübergangstechnik, ob Stellwerks- oder Fördertechnik, ob Achszählung oder Weichenheizungen – all unsere Produktlinien verfolgen ein Ziel: Die Sicherheit für die Bahn, die Sicherheit für Menschen.

Seit der Firmengründung durch Julius Pintsch vor über 175 Jahren brachte unser Unternehmen immer wieder bedeutende Innovationen hervor, um die Sicherheit und Verfügbarkeit im internationalen Bahnverkehr zu erhöhen und langfristig zu sichern. So zum Beispiel um das Jahr 1900 in Deutschland den ersten Bahnübergang, der keines Bedieners mehr bedurfte, sondern durch den herannahenden Zug gesteuert wurde. Eine Technik, der man seinerzeit mit großer Skepsis begegnete, die heute nicht mehr wegzudenken ist und – im Gegenteil – seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Wir sind seitdem viele neue Wege gegangen und haben unser Leistungsspektrum stets erweitert. Sicherheit für die Bahn, das ist unser Auftrag, die Herstellung von Produkten die höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen, unser Ziel.

Die langjährige Erfahrung haben die Firmen der PINTSCH Gruppe, Pintsch Bamag, Pintsch Aben und Pintsch Tiefenbach zu Spezialisten in ihren Segmenten gemacht. Diese Stärken zu bündeln, indem alle deutschen Unternehmen der PINTSCH Gruppe zur PINTSCH GmbH verschmelzen, war für uns ein wichtiger Schritt in eine innovative Zukunft.

Gerne laden wir Sie ein, weiterhin mit uns innovativ zu bleiben.

Pintsch Firmengelände Logo

Verbände

Eingebunden in ein starkes Netzwerk

Gemeinsame Interessen teilen, übereinstimmende Ziele verfolgen. So ist die PINTSCH GmbH Teil eines großen Netzwerkes in dem der gegenseitige Austausch das Verständnis für die jeweiligen Herausforderungen der Mitgliedsunternehmen fördert und ihre Interessen bündelt, um den Sektor Bahn intensiv weiterzuentwickeln.

 

Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V.

Im VDB sind die Hersteller aller Produkte für den Bahnbetrieb zusammengefasst. Zum Beispiel die Hersteller von Fahrzeugen, von Leit- und Sicherungstechnik oder Infrastruktur, ihre Zulieferer und Dienstleister eingeschlossen.

 

Bahntechnik NRW e.V.

Der Bahntechnik NRW e. V. vereint mittelständische Betriebe, Fahrzeugkomponenten, Infrastruktur-und Leittechnik für die Bahnindustrie entwickeln, produzieren und vertreiben oder Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten.

 

Allianz pro Schiene e.V.

Die Allianz pro Schiene e. V. ist ein gemeinnütziges Verkehrsbündnis, das sich für eine Förderung und Verbesserung des Schienenverkehrs in Deutschland einsetzt.

 

Historie

Darauf sind wir stolz!

PINTSCH blickt zurück auf eine - bereits über 175 Jahre andauernde - erfolgreiche Firmengeschichte.

1843


Julius Pintsch gründet in einem Kellerraum in Berlin einen Klempner-Betrieb für gastechnische Installation.

 

1847


Fertigung der ersten eigenen Gaszähler im Zweigwerk Breslau.

 

1869


Eine Sensation: Pintsch liefert 105 Leuchttonnen für den neu eröffneten Suez-Kanal.

1870


Julius Pintsch führt bei der Eisenbahn die mit Öl-Pressgas gespeiste Zugbeleuchtung ein.

 

1872


Gründung der Glühlampenfabrik in Fürstenwalde.

 

1878


Ernennung von Julius Pintsch zum Königlich-Preußischen Kommerzienrat.

 

1900


PINTSCH entwickelt die erste mechanische Bahnschranke.

1907


Umwandlung der Firmen in Berlin, Fürstenwalde und Frankfurt zur Julius Pintsch AG.

 

1919


ca. 350.000 Eisenbahnwagen sind mit Pintsch Licht ausgestattet.

 

1924


Zusammenschluss der Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG (B.A.M.A.G.) mit der Franz Megiun AG zur Bamag Meguin AG.

 

1927


Julius Pintsch AG übernimmt 60 % der Aktien der Bamag Meguin AG.

1929


Entwicklung und Inbetriebnahme der ersten Signalanlagen auf elektrischer Grundlage.

 

1946


Nach dem Krieg: Gründung der Julius Pintsch West-KG mit Sitz in Frankfurt, Erkrath und Hamburg.

1947


Gründung des Werkes Dinslaken auf dem ehemaligen Viehhof der Stadt. Produktpalette: Kohledruckregler, Stromrichteranlagen, Drehkolbengaszähler, Waggonausrüstung,  Signalbau, Seezeichen, Steuer- und Regelanlagen der  Antriebstechnik.

Die 1. Messe in Hannover wird mit Kohledruckreglern und einem Stromrichter beschickt.

 

1953


Zusammenschluss der KG`s von Konstanz, Dinslaken, Berlin, Köln und Butzbach zur AG mit ca. 5.500 Mitarbeitern mit Hauptsitz in Butzbach. Schwerpunkte: Verfahrenstechnik, Hüttentechnik, Verkehrstechnik, Signaltechnik etc.

 

1965


1. Seezeichenkonferenz nach dem Krieg in Rom mit PINTSCH BAMAG Beteiligung.

Lieferung der ersten elektronischen Signalanlage für die Bahnübergangssicherung an die Deutsche Bundesbahn.

1967


Übernahme der PINTSCH BAMAG AG durch Baron Hans-Heinrich Thyssen-Bornemisza

Verlagerung der Antriebstechnik von Berlin nach Dinslaken

 

1970


Übernahme des Werkes Dinslaken durch die Maschinenfabrik STROMAG GmbH, Unna. Gründung der PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH.

 

1987


Kauf der PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH durch die Schaltbau GmbH, München.

 

1994


Gründung der Tochterfirma PINTSCH ABEN mit Sitz in Maarssen, Niederlande – Schwerpunkt: Weichenheizungsanlagen.

 

1997


Übernahme der Fertigung der Schwestergesellschaft GEZ, Frankfurt.

Übernahme der Produktgruppe Warntechnik von der Schwestergesellschaft Wandel & Goltermann Kommunikationselektronik, Eningen.

2003


Übernahme der Produktgruppe Stromabnehmer von der Schwestergesellschaft InfoSystems, Wuppertal.

 

2006


Verkauf der Produktgruppe Stromabnehmer an FERRAZ SHAWMUT, Frankreich.

 

2007


Kauf der BUBENZER BREMSEN Gerhard Bubenzer Ing. GmbH, Kirchen-Wehbach.

Gründung der PINTSCH ABEN geotherm GmbH.

 

2008


Gründung der PINTSCH BUBENZER GmbH, Kirchen/Dinslaken.

2009


Gründung der Shenyang PINTSCH BAMAG Transportation & Energy Equipment Co., Shenyang, China.

 

2011


Verlagerung des Geschäftsbereichs Seezeichen zu PINTSCH ABEN B.V.

 

2012


Erwerb der Tiefenbach GmbH, Sprockhövel.

Gründung der PINTSCH TIEFENBACH GmbH, Sprockhövel.

 

2013


Gründung von PINTSCH BAMAG Brasil Tecnologia Ferroviária Ltda.

 

2016


Verkauf der Produktsparte Warntechnik an die schwedische Standby-Gruppe.

 

2017


Abspaltung der Mobilen Verkehrstechnik als SCHALTBAU REFURBISHMENT, Geschäftsschwerpunkt nun ausschließlich auf Eisenbahninfrastruktur.

 

2018


Pintsch feiert 175-jähriges Bestehen.

Verkauf von PINTSCH BUBENZER an ein Unternehmen der Dellner Brakes AB (gehört zur schwedischen Dellner-Gruppe).

 

2019


Verschmelzung der Pintsch Unternehmen PINTSCH BAMAG, PINTSCH ABEN und PINTSCH TIEFENBACH zur PINTSCH GmbH.

 

 

2021

Erwerb der Wolber Antriebstechnik GmbH und Umbenennung in die PINTSCH WOLBER GmbH.